Ghettobasics – “vitamin gunshots”
oder “friendly fire von der wellness-posse”

Tja Freunde- Mal wieder die Schutzgebühr an den Ökoladen nicht abgetreten? Die Jutetasche vergessen und die bärtige Hippietante mit dem Batikfummel an der Kasse ums Wechselgeld beschissen? Zu allem Überfluss noch aus Versehen ein Pfandfläschchen ins Altglas geworfen – Oje Oje – Kein wunder, dass es jetzt Saures geben soll. Zeige deinen Liegerad-Nachbarn gleich auf dem Balkon, dass mit dir nicht gut Hirseknäckeressen sein kann, indem du deine Gesundsprossen in Form einer AK47 wachsen lässt. Sollte tatsächlich jemand deinen selbstgewebten Fussabtreter überspringen um mit dir über deinen sozialen Verfall zu diskutieren, dann überrumple deinen Gast mit einer Scheibe Schwarzbrot mit Butter, frischgeernteter Kanrren-kresse und einer Prise Jodsalz. Schmeckt gut und ist gesund!

Friendly fire für den Frieden in der Körnerkommune! Peng!

Den zauberhaften Keimkasten gibt es in derben Schwarz oder in schicken Türkisblau.
Willste haben? Kannste haben! Und ein Päckchen Kresse gibts gleich mit – Nicht, daß mir dann auch noch Beschwerden kommen!
Auch hier gilt: to get in contact dial andreas@kraeftner.de

Schritt Eins – Den Kressekasten erwerben und zielsicher aufstellen – Halbschatten hilft!

Schritt Zwei – Aus dem Drogeriemarkt Watte klauen oder an der Kasse bezahlen – Beigefügte Kressesamen aus dem Päckchen nehmen – Wasser bereitstellen
Watte gleichmäßig im Keimkasten verteilen und einnässen – Feuchte Watte plattdrücken und Kressesamen nach Gusto auf der Watte verteilen.
Mit Liebe das Wachstum beobachten – Giessen nicht vergessen – Hin und wieder mit Bestäuber befeuchten.
Nach ca 7 Tagen ist die Kresse erntereif – Schwarzbrot und Butter wieder an der Kasse bezahlen. Scheiben abschneiden und gleichmässig mit Butter bestreichen- Kresse mit der Schere ernten, auf der Brotscheibe verteilen, ein Prislein Salz und sich abbeissend zurücklehnen.

Selbstversorgerstyle – my man!

peng!